Die mit dem Altern verbundenen körperlichen Veränderungen stellen besondere Anforderungen an die Ernährung.

Ein wichtiger positiver Effekt für ein „gutes Leben im Alter“ ist eine moderate Energieaufnahme. Im Alter sinkt der Energiebedarf, zum einen durch Abbau von Muskulatur, zum anderen durch eine Sinken der Aktivität.

Auf der anderen Seite steigt mit zunehmendem Alter das Krankheitsrisiko (insbesondere Herz- und Nierenerkrankungen), was bei der Fütterung berücksichtigt werden sollte. Eine ausreichende bzw. erhöhte Zufuhr an Spurenelementen und bestimmten Vitaminen ist empfehlenswert.

Einige Tier neigen im Alter zu Verstopfungen, was auf eine reduzierte Darmmotorik zurückzuführen ist. Der Zusatz von Ballaststoffen, z.B. in Form von pflanzlichen Faserstoffen (erhältlich auf Anfrage), kann dabei Abhilfe schaffen.

Ein weiteres häufig im Alter auftretendes Problem ist ein verminderter Appetit. Ursache hierfür ist meist ein verringertes Geruchs- oder auch Geschmacksempfinden. In solchen Fällen sollten Sie das Futter erwärmen, oder etwas Fisch, Bierhefe oder Milch zusetzen. Auch der Zusatz kleinere Mengen an Leber ist möglich.

Im Handel sind verschiedene Senior-Produkte erhältlich, zu denen wir Sie gerne beraten. Alternativ können wir für Ihr Tier auch eine leckere Ration zum selber zubereiten erstellen, ganz nach dem Geschmack Ihres Tieres und seinem individuellen Bedarf.

10 Sätze zum Thema „Ernährung von älteren Hunden“.

  1. Die Ernährung von älteren Hunden sollte auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein, um eine optimale Gesundheit und Lebensqualität zu unterstützen.
  2. Ältere Hunde benötigen möglicherweise eine geringere Energiezufuhr, da sie in der Regel weniger aktiv sind und einen langsameren Stoffwechsel haben.
  3. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Ernährung des älteren Hundes ausreichend Proteine, Vitamine und Mineralstoffe enthält, um altersbedingte Krankheiten wie Gelenkprobleme und Herzerkrankungen zu unterstützen.
  4. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann dazu beitragen, Verdauungsprobleme wie Verstopfung bei älteren Hunden zu vermeiden.
  5. Es ist wichtig, ältere Hunde regelmäßig zu füttern, um einen stabilen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten und die Energie zu fördern.
  6. Es kann hilfreich sein, die Ernährung des älteren Hundes auf mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag zu verteilen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
  7. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist auch wichtig, um die Hydratation und die Nierenfunktion zu unterstützen.
  8. Eine Ernährung, die auf die individuellen Bedürfnisse des älteren Hundes abgestimmt ist, kann dazu beitragen, altersbedingte Erkrankungen wie Arthritis und Knochenprobleme zu reduzieren.
  9. Es ist wichtig, auf mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder allergische Reaktionen zu achten, die bei älteren Hunden häufiger auftreten können.
  10. Eine enge Zusammenarbeit mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater kann bei der Bestimmung der optimalen Ernährungsstrategie für den älteren Hund hilfreich sein.