Fleisch, Fisch, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Gemüse, Obst, Milchprodukte, Getreideflocken, Öl – sind das die Zutaten, die Sie ihrem Tier füttern?

Haben Sie auch an die Ergänzung von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen gedacht?

Das, was für den Menschen ausreichend ist, reicht für das Tier oftmals nicht, denn der Bedarf von Mensch und Tier ist nicht derselbe. Ein erwachsener Mensch sollte am Tag z.B. 1000 mg Calcium, 700 mg Phosphor und 200 µg Jod zu sich nehmen. Ein Hund mit einem vergleichbaren Körpergewicht von 60 kg benötigt aber fast dreimal so viel Calcium, Phosphor und Jod (2803 mg Ca; 2156 mg P; 638 µg J)*!

Selbst gekochte Rationen müssen also mit Mineralstoffen und Vitaminen ergänzt werden. Dies kann entweder über verschiedene natürliche Komponenten erfolgen (z.B. Lebertran, Eierschalen, Seealgenmehl etc.) oder über ein kommerzielles Mineralfutter.

Nur welche Ergänzung passt am besten zu der Ration und wie viel davon sollte gefüttert werden?

Einen Kochrechner für Hunde der Ihnen einen guten Einstieg in eine ausgewogene und bedarfsgerechte Mengenberechnung liefert finden Sie auf futter-rechner.de.

Wenn Sie wissen wollen, ob Sie mit Ihrem Futterplan (besonders bei kranken Tieren) alles richtig machen, dann fragen Sie uns!

* Quelle: DGE, Bedarf für einen Erwachsenen zwischen 25-51 Jahren (Mittelwert für Mann und Frau), NRC Nutrient Requirements of Cats and Dogs, 2006

6 allgemeine Leitsätze zum Thema „Kochen für den Hund“.

  1. Kochen für den Hund kann eine gute Möglichkeit sein, um sicherzustellen, dass der Hund ausgewogene und nahrhafte Mahlzeiten erhält.
  2. Beim Kochen für den Hund sollten die Bedürfnisse des Hundes und seine individuellen Ernährungsbedürfnisse berücksichtigt werden.
  3. Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, die ausreichend Protein, Kohlenhydrate, Fette und Vitamine enthält.
  4. Nutzen Sie eine passende Futterergänzung, damit Ihr Hund keinen Mangel entwickelt.
  5. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die verwendeten Lebensmittel für den Hund sicher und verträglich sind, um mögliche Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
  6. Eine enge Zusammenarbeit mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater kann hilfreich sein, um sicherzustellen, dass die selbstgekochte Ernährung des Hundes seinen individuellen Bedürfnissen entspricht.