Chronische Herzerkrankungen haben meist eine Minderdurchblutung der Organe und des Gewebes zur Folge. Sind auch die Nieren betroffen, kann es zu einer verstärkten Rückresorption von Natrium und damit zu Wasseransammlungen im Körper kommen. Bei Herzerkrankungen ist daher in erster Linie auf eine salzarmes Futter zuachten. Auf zusätzliches Salzen sollte man daher immer verzichten und Tischreste sollten besser gar nicht gefüttert werden. Viele Snacks (kommerzielle Futterbelohnungen, Käse, Wurst, etc.) enthalten viel Salz und sind deshalb für Herzpatienten ungeeignet.

Kalium darf im Gegenzug reichlich zugeführt werden. Kartoffeln wären besonders empfehlenswert. Die Vitamin-E-Zufuhr sollte hoch sein, ebenso die wasserlöslichen B-Vitamine. Das Futter sollte außerdem auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden, um das Herz durch einen vollen Magen nicht mechanisch zu belasten.

10 wichtige Sätze zum Thema „Herzerkrankungen bei Hunden“, die Sie kennen sollten.

  1. Herzerkrankungen bei Hunden sind häufig und können durch verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Alter, Infektionen und Ernährung verursacht werden.
  2. Zu den Symptomen von Herzerkrankungen bei Hunden gehören Atembeschwerden, Husten, Lethargie, Gewichtsverlust und Ohnmachtsanfälle.
  3. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.
  4. Eine Diagnose von Herzerkrankungen bei Hunden erfolgt durch körperliche Untersuchungen, Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen sowie Bluttests.
  5. Die Behandlung von Herzerkrankungen bei Hunden kann Medikamente, Diätanpassungen und Bewegungseinschränkungen umfassen.
  6. Es ist wichtig, die Ernährung des Hundes auf seine individuellen Bedürfnisse abzustimmen und eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen wie Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen sicherzustellen.
  7. Eine regelmäßige Überwachung und Anpassung der Behandlung durch einen erfahrenen Tierarzt ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Hund die bestmögliche Pflege erhält.
  8. Es ist wichtig, mögliche Komplikationen wie Flüssigkeitsansammlungen und Herzversagen zu überwachen und zu behandeln.
  9. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Besitzer ist wichtig, um eine erfolgreiche Behandlung und Pflege von Herzerkrankungen bei Hunden zu gewährleisten.
  10. Eine optimale Pflege und Behandlung von Herzerkrankungen bei Hunden kann die Lebensdauer des Hundes verlängern und die Lebensqualität des Haustieres verbessern.