Das wichtigste bei Gelenksproblemen ist das Vermeiden von Übergewicht. Ist das Tier zu schwer, werden seine Gelenke durch das Gewicht zu stark belastet und es können langfristig entzündliche oder auch degenerative Erkrankungen entstehen. Osteoarthrose ist eine schmerzhafte und langsam fortschreitende Gelenkserkrankung, bei der zunehmend der Knorpel zerstört wird. Unterstützend können bestimmte Futterzusätze gegeben werden. In erster Linie sind dies Glukosaminoglukane, ChondroitinsulfatGrünlippmuschelextrakte und Omega 3 Fettsäuren.

Glukosaminoglykane, kurz GAGs, sind knorpelschützende Substanzen (Chondroprotektiva). Zu ihnen zählen Glukosamin, Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, Grünlippmuschelextrakt und Gelatine. Zu den genauen Wirkmechanismen, Stoffwechselwegen und Dosierungen herrscht nach wie vor Untersuchungsbedarf. Es gibt zahlreiche Studien mit unterschiedlichen und teils widersprüchlichen Ergebnissen, oft werden Kombinationspräparate untersucht. Eine positive Wirkung konnte jedoch mittlerweile mehrfach nachgewiesen werden. GAGs sind Bestandteile von Knorpel, Haut und Bändern. Sie tragen zur Knorpelregeneration bei und haben eine entzündungshemmende Wirkung.

10 Punkte, die Sie zum Thema „Gelenkprobleme bei Hunden und Katzen“ beachten sollten.

  1. Gelenkprobleme sind ein häufiges Problem bei Hunden und Katzen, insbesondere bei älteren Tieren.
  2. Die häufigste Form von Gelenkproblemen bei Hunden und Katzen ist Arthritis, die Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen verursachen kann.
  3. Arthritis bei Hunden und Katzen kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich Verletzungen, Übergewicht, altersbedingter Verschlechterung und genetischer Prädisposition.
  4. Die Symptome von Gelenkproblemen bei Hunden und Katzen können variieren, aber zu den häufigsten Anzeichen gehören Lahmheit, Steifheit, Rückzug und Schwierigkeiten beim Treppensteigen oder Springen.
  5. Tierärztliche Untersuchungen, einschließlich Röntgenaufnahmen und Bluttests, können helfen, Gelenkprobleme bei Hunden und Katzen zu diagnostizieren und die Ursache zu ermitteln.
  6. Die Behandlung von Gelenkproblemen bei Hunden und Katzen kann eine Kombination aus Medikamenten, Diätänderungen, Physiotherapie und ergänzenden Therapien wie Akupunktur oder Massage umfassen.
  7. Es ist auch wichtig, das Gewicht des Tieres zu kontrollieren, um den Druck auf die Gelenke zu reduzieren.
  8. Es gibt spezielle Futtermittel und Nahrungsergänzungsmittel, die speziell für die Unterstützung der Gelenkgesundheit bei Hunden und Katzen entwickelt wurden.
  9. Früherkennung und eine konsequente Behandlung können dazu beitragen, die Symptome von Gelenkproblemen bei Hunden und Katzen zu reduzieren und eine bessere Lebensqualität zu gewährleisten.
  10. Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchzuführen, um potenzielle Gelenkprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.