Darf ich mich vorstellen? Ich bin Leo, waschechter Mischlingsrüde, Baujahr 2006. Seit dem mein Napf hier professionell gecheckt wurde, bekomme ich nun schon seit mehreren Jahren regelmäßig selbst gebackene Hundekekse. So wissen Frauchen und Herrchen genau, was drin ist und ich fahr voll drauf ab… Solltet Ihr auch unbedingt probieren!

Also hier kommt mein Rezept!

Zutaten

Frauchen mischt dazu für 1 Blech:

  • 500 g gewolftes Muskelfleisch (z.B. Pferd – lecker!)
  • 80 g feine Haferflocken (gut bekömmlich)
  • 1 Ei (natürlich Bio)
  • 1 EL Distelöl (mit wertvoller Linolsäure)

napfcheck-Tipp: Für das Fleisch könnt Ihr nehmen, was Eurem Hund am besten schmeckt. Je nach Aktivität könnte ihr fetteres oder mageres Fleisch verwenden. Auch Fisch ist möglich. Die Haferflocken können auch gegen Kartoffel-, Reis-, Hirse- oder andere Flocken ersetzt werden und alternativ zum Distelöl könnt ihr auch ein anderes Pflanzenöl nehmen.

Vorfreude

Spätestens wenn es in der Küche verdächtig klappert und die Zutaten vermischt werden, kriege ich mit, dass Frauchen wieder für mich backt. Also platziere ich mich taktisch klug mit Blick auf die Küche und beobachte von dort das Geschehen (Beweisfoto s. oben).

Zubereitung

Die Zutaten miteinander vermischen. Die Masse anschließend auf ein Backblech portionieren, etwa einen flachen Teelöffel pro Kugel. Dann geht das Blech bei 200 Grad (Umluft) für etwa 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen.

Tipp: Das Rezept passt auf ein Blech. Für Leo gibt es immer gleich die doppelte Portion.

Anschließend werden die Snacks noch für 7-8 h im Dörrautomat getrocknet.

Tipp: Die Trocknung kann man auch im bei 70 Grad im Backofen mit geöffneter Tür machen, einfach ausprobieren.

Das große Finale

Nach der Trocknung lässt Frauchen die Kekse noch abkühlen und verpackt sie sicher in einem luftdichten Behältnis.

Einen Keks darf ich probieren, der Rest wird (gegen meinen Willen) für später aufgehoben. Aber nun genug der Schwärmerei, probiert einfach selbst und lasst es Euch schmecken!

Euer Leo